Ein-Klang
Es beginnt als ein Gedanke. Die Zähne zu, die weiße Schranke.
Sanft, leise und gewagt.
Es strömt entlang den Halse,
hinauf,
ob’s ihr denn wohl behagt?
Ich wage es, der Mund ist offen, ich spüre es, die Lippen zittern.
Die Augen zu die Stimme frei, ich lass sie hörn den Klang, den süßlich bittern.
Doch wie das Zittern sanft verklingt, ein Lächeln in mir Raum gewinnt,
ich hab’s getan, den erste Schritt, ich tu es wieder, mein Herz, es singt.