Es fällt uns leichter, wenn wir neue Gewohnheiten zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt oder an eine bereits vorhandene Routine anhängen. Ein Beispiel hierfür kann die morgendliche Meditation sein. RPM (R=rest, P=pee, M=meditate) ist eine Möglichkeit für eine neue Routine, die sich hierauf stützt. Nach dem Aufstehen und dem Toilettengang wird sich unverzüglich ein Ort ausgesucht, an dem dann die Meditation praktiziert wird. Der Vorteil: Nichts kann hier dazwischen kommen und die neue Gewohnheit ist schon früh am Morgen erfolgreich integriert worden.
Es gibt viele Beispiele für Aktionsketten, an die du anhängen oder einfügen kannst. Besonders geeignet hierfür, ist eine Folge, die möglichst verlässlich ist (die du meist so wiederholst).
Mir hat beim Integrieren neuer Gewohnheiten besonders Mitgefühl mit mir selbst geholfen. Übermäßige Selbstkritik lässt das junge Pflänzchen oft eingehen bevor es kräftig genug ist. Als Werkzeug habe ich zudem gerne die App und Webseite habitica genutzt, über die ich in naher Zukunft noch berichten werde.
Ich wünsche dir viel Vergnügen, Neugierde und Nachsichtigkeit beim Integrieren deiner neuen kleinen und großen Gewohnheiten. Mögest du erfolgreich viele Mauern niederreißen und Brücken bauen zwischen neuen und alten Gewohnheiten.
Welche neuen Gewohnheiten fallen dir besonders leicht, welche fallen dir besonders schwer – Das Kommentarfeld unten ist hungrig auf deine Meinung.
Alles Gute
Andreas
Namasté